Im Juni ist der Preis für Holzpellets auf das für die Sommermonate typische niedrige Niveau gesunken. Laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) kostet eine Tonne derzeit im Schnitt 302,45 Euro – rund 4 Prozent weniger als im Vormonat. Verbraucher zahlen aktuell etwa 6,05 Cent pro Kilowattstunde Wärme aus Pellets, was einen Preisvorteil von rund 36 Prozent gegenüber Heizöl bedeutet.
Das DEPI empfiehlt, die Sommermonate zur Auffüllung des Lagerbestands zu nutzen – jedoch nicht allein auf den Preis zu achten. „Wer beim Pelletkauf nur aufs Geld schaut, spart am falschen Ende“, warnt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. Entscheidend für einen störungsfreien Heizbetrieb sei die Qualität der Pellets – garantiert durch das ENplus-Siegel.
ENplus-zertifizierte Pellets erfüllen strenge Anforderungen an Heizwert, Feuchtigkeit, Abriebfestigkeit und Aschegehalt. Die Qualität wird entlang der gesamten Lieferkette – von der Produktion bis zur Anlieferung durch geschulte Fahrer – regelmäßig kontrolliert. Das sorgt nicht nur für einen zuverlässigen Betrieb, sondern reduziert auch den Wartungsaufwand und spart langfristig Kosten.